background

Personenzentrierte Gesprächsführung nach C. R. Rogers




Durch die drei Grundhaltungen, mit welchen dem Klienten in der Beratung begegnet wird, kann so eine wertschätzende Haltung und Atmosphäre entstehen. Dies wiederum bewirkt, dass ein innerer Prozess stattfindet, welcher letztlich zur Lösung führt.

Was ist das eigentlich?


Die personenzentrierte Gesprächsführung ist eine wissenschaftliche, fundierte Grundlagenmethode und eignet sich sehr gut als Ergänzung zu weiteren Therapieformen. Rogers ging davon aus, dass jeder Mensch alles Notwendige zu seiner Heilung bereits in sich trägt und so am besten in der Lage ist, seine persönliche Lebenssituation zu analysieren und eine Lösung für sein Problem zu erarbeiten. Demnach trägt laut Rogers jeder Ratsuchende nicht nur das Problem, sondern auch die Lösung in sich selbst.


Carl Ransom Rogers (* 08.01.1902, ✝ 04.02.1987) war ein US-Amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut, der als Erfinder des klientenzentrierten Ansatzes gilt.


Die  drei Grundhaltungen in der lösungsorientierten Beratungsform nach Rogers sind:


  1. Bedingungslose, positive Wertschätzung dem Klienten gegenüber

  2. Empathie - Einfühlendes Verstehen dem Klienten gegenüber

  3. Kongruenz (Echtheit) - Dem Klienten echt und authentisch begegnen